Bericht aus dem Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Verkehrswesen, 4.2.2021

Im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Verkehrswesen wurden in der letzten Sitzung (4.2.2021) folgende Punkte besprochen und beschlossen:

  • Der Beschluss für den Radverkehr in der Claus-Sinjen-Straße wird verschoben bis Alternativen zum jetzigen Vorschlag erarbeitet sind mit entsprechenden zu erwartenden Kosten. Zunächst war ein kombinierter Fuß- und Radweg angedacht, was „nicht mehr zeitgemäß ist“, so Gudrun Rempe (Fraktionsvorsitzende). Fahrradfahrer*innen sollen nicht mehr auf unauffälligen Wegen fahren, sondern im Blickfeld der Autofahrer*innen auf einem Schutzstreifen auf der Fahrbahn. Im Fall der Claus-Sinjen-Straße müsste hierfür der Mittelstreifen weichen – auch der sachverständige Verkehrsplaner favorisiert diese Variante.
  • Wir haben gemeinsam mit der SPD-Fraktion einen Antrag gestellt, dass bei zukünftigen Beschaffungen von Fahrzeugen für den Fuhrpark der Gemeinde generell auf alternative Antriebe gesetzt wird. Der Antrag wurde angenommen. Weiterhin wurde angeregt auch vermehrt Fahrräder zu nutzen, z.B. die der Sprottenflotte.
  • In Punkto Laubsäcke für besonders betroffene Anwohner*innen zur Entsorgung von Laub auf Geh- und Radwegen, will die Verwaltung prüfen, ob Papiersäcke zur Verfügung gestellt werden können.
  • Die Verwaltung prüft außerdem, ob die Gemeinde Kronshagen als Mitglied der Kiel-Region automatisch Mitglied bei Rad-SH ist. Eine Entscheidung wird getroffen werden, wenn ein/e Vertreter*in der Organisation anwesend ist. Der Antrag wurde von uns Grünen und der CDU gestellt.
  • Bezüglich der Einrichtung von E-Ladestellen durch die VBK ist das EU-Recht zu beachten. Das ist in Bearbeitung.
  • -Der Antrag  der Grünen mit SPD zur Einrichtung einer Mobilitätsstation im Herzen von Kronshagen wurde verändert mit dem Auftrag an die Verwaltung, die Kosten und einen möglichen Standort zu prüfen und so beschlossen.
  • Wegen des desolaten Zustandes des Radweges am Bahndamm wurde der Bauhof gebeten, sich zu kümmern.
  • Eine Überprüfung der Fahrstrecke des Buses nach Achterwehr soll im Kreis erfolgen.

Verwandte Artikel